„Arbeits- und Sozialministerin Ursula von der Leyen im Interview mit dem FOKUS vom 17. Mai 2010
FOKUS: 2030 sind bei uns wohl sechs Millionen weniger Menschen erwerbstätig als heute. Was raten Sie Ihren Kindern bei der Berufswahl?
von der Leyen: Das Wichtigste ist eine gute Ausbildung mit breitem Spektrum. Immer seltener wird jemand jung in einem Beruf anfangen, in einer Firma lebenslang arbeiten und dann in Rente gehen. Man wird von einer Tätigkeit in eine verwandte wechseln. Statt der Blöcke ‚Arbeit voll‘ oder ‚ganz draußen‘ wird es Phasen der Umschulung, Teilzeit, Elternschaft, Pflegezeit und Weiterbildung geben.
FOKUS: Sich stetig qualifizieren, flexibel bleiben, Jobs wechseln – das klingt nach Stress …
von der Leyen: Natürlich bringt die Dynamik auch Risiken mit sich. Eigentlich ist es nur das, was die Menschheit schon immer erlebt hat. Mehr Bildung und moderne Technik schaffen Mobilität – das schafft Freiheiten und ermöglicht Veränderungen. Es kommt darauf an, wie wir den Prozess gestalten. Beides ist wichtig: Flexibilität und Sicherheit.
FOKUS: Wie helfen Sie den Menschen, die sich davon überfordert fühlen?
[…]“
Das komplette Interview finden Sie hier:
http://www.bmas.de, 21. Mai 2010
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