„Unproduktiv und überbezahlt? Von wegen: Die Alten kommen jetzt ganz groß raus. Wer sich über die Rente mit 67 aufregt, sollte sich an einigen von ihnen ein Beispiel nehmen.
Der Virtuose Pablo Casals wurde einst von einem Studenten gefragt, warum er als 92-Jähriger immer noch täglich Cello übe. Er antwortete: „Weil ich glaube, dass ich Fortschritte mache.“ Es ist zwar nicht allen Führungskräften geschweige denn Normalarbeitern vergönnt, die erste Geige in ihrem Tätigkeitsumfeld zu spielen. Aber da nun die üblichen Überfürsorglichen schon wieder verbreiten, der Mensch sei eigentlich schon mit 67 zu alt zum Arbeiten, bietet der betagte Cellist – der übrigens 96 Jahre alt wurde – einen bedenkenswerten Kontrapunkt.“
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http://www.sueddeutsche.de/karriere/fuehrungsspitzen-alte-koennen-alles-besser-1.1004865, 27.09.2010
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