vorwärts.de: Warum machen Sie mit bei diesem Projekt?
Karin Kaltenkirchen: Wir leben das hier im Haus schon seit Jahrzehnten, so wie es für die einzelne Mitarbeiterin nötig ist. Nun bekommen wir dafür auch eine wissenschaftliche Begleitung.
Wie reagieren sie als Unternehmen auf die Lebensphasen ihrer Beschäftigten?
Wir haben sehr viele Mitarbeiterinnen, die 10, 20, 30 Jahre bei uns sind. Es kann sein, dass jemand in all den Jahren seine Arbeitszeit mehrfach nach oben oder nach unten korrigiert. Die jungen Frauen machen bei uns eine Ausbildung, arbeiten ein paar Jahre voll, nehmen zwei oder drei Jahre Elternzeit, wenn ein Kind kommt oder reduzieren die Arbeitszeit, kehren wieder zurück, in Teilzeit oder Vollzeit. Wir besprechen mit den Mitarbeiterinnen, was ihre Bedürfnisse sind, das familiäre Umfeld aussieht und entwickeln daraus das Arbeitszeitmodell. […]
Das komplette Interview finden Sie hier:
http://www.vorwaerts.de/trackback/11389, 09.10.2010
Folgen Sie uns!