gefunden auf radiobremen.de am 17. August 2009
„In Deutschland leben immer mehr alte Menschen immer länger vom Sozialsystem, während immer weniger junge Menschen arbeiten, Sozialbeiträge zahlen und fürchten selbst einmal im Alter leer auszugehen. Mit der Akademiegruppe „Altern in Deutschland“ kommt Prof. Ursula Staudinger zu einem völlig anderen Ergebnis. Ein längeres Leben, das sind für die meisten Menschen erst einmal gewonnene Jahre, die sie bei zumeist guter Gesundheit erleben und gestalten können.
Prof. Staudinger plädiert im Gespräch mit Inken Steen dennoch entschieden für die Beibehaltung des Renteneintrittsalters mit 67. Gerade weil Altern individuell ist, dürfe niemand länger arbeiten müssen als gesundheitlich verantwortbar, aber er dürfe auch nicht zu früh in den Ruhestand entlassen werden.“
Das komplette Gespräch zum Nachhören finden Sie hier:
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