„Ältere Arbeitnehmer können viel. Man muss sie aber weiterbilden und an der richtigen Stelle einsetzen.
Sie sind Könner. Sie beherrschen ihr Handwerk, kennen die Abläufe; jeden Griff haben sie tausendmal geübt. Gleichzeitig gehen sie frisch an die Arbeit, suchen Herausforderung, sind neugierig und hungrig auf Erfolg.
Wenn die Psychologin Ursula Staudinger von den mobilen Teams im Bremer Werk des Stahlkonzerns ArcelorMittal erzählt, leuchten ihre Augen – sie beschreibt eine Erfolgsgeschichte. Dabei waren die Menschen, die den Teams angehören, nicht nur alt, sondern auch erschöpft und ausgelaugt, müde von vielen Jahren stumpfer Eintönigkeit. Heute springen sie ein, wo Not am Mann ist, gleichen aus, wo das Unternehmen flexibel reagieren muss. Sie beflügeln mit ihrer Erfahrung neue Projekte. Sie sind unentbehrlich.
Der demografische Wandel ist eine Tatsache: Eine Welle älterer Arbeitnehmer, Wähler, Verbraucher rollt auf Wirtschaft und Gesellschaft zu.[…]“
Den kompletten Artikel finden Sie hier: http://www.zeit.de/2011/18/C-Fachkraeftemangel-Alter, 04 05 2011
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