„Heute sind mehr Ältere sozialversicherungspflichtig beschäftigt als je zuvor. Doch nur eine Minderheit erreicht bruchlos die Regelaltersgrenze.
ut sieben Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte sind älter als 50 Jahre. Über eine Million mehr als noch 2005. Drei Faktoren erklären die Zunahme, wie Martin Brussig vom Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen erläutert: das Nachrücken der geburtenstarken Nachkriegsjahrgänge, die gestiegene Erwerbsbeteiligung von Frauen und dass Arbeitnehmer heute tatsächlich später aus dem Beruf ausscheiden als noch vor einigen Jahren. Brussig zufolge ist der Trend zu längerer regulärer Beschäftigung bei allen Personengruppen zu beobachten: Frauen und Männern, Ost- und Westdeutschen, Gering- und Hochqualifizierten.
Dennoch gelingt nur einer Minderheit ein glatter Übergang in die Rente. Besonders für Geringqualifizierte sind die Hürden am Ende des Erwerbslebens hoch. Brussigs Auswertungen zeigen etwa, dass die versicherungspflichtigen Beschäftigungszeiten der Geringqualifizierten deutlich weniger gestiegen sind als bei Beschäftigten mit Hochschulabschluss.[…]
Den kompletten Artikel finden Sie hier: http://www.boeckler.de/32014_114053.html, 08.06.2011
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