„Steigende Preise, geringe Rentenanpassungen, wachsender Niedriglohnsektor: Die Altersarmut wird langfristig steigen – immer mehr ältere Menschen werden auf Sozialleistungen angewiesen sein. Das geht aus zwei Papieren des Arbeitsministeriums hervor, die der „Süddeutschen Zeitung“ vorliegen. Politiker streiten darüber, wie das Problem in den Griff zu bekommen ist.
Sie ist vier Seiten lang und soll „verständlicher, übersichtlicher und persönlicher“ sein, heißt es bei der Deutschen Rentenversicherung. Die Mitteilung über die Anpassung der Rente, die etwa 20 Millionen Rentner zum 1. Juli erhalten haben, enthält von nun an Fragen und Antworten, die leichter nachvollziehbar sein sollen. Gängige Wörter sollen Bürokraten-Jargon möglichst ersetzen.
Trotzdem dürften viele Ruheständler sich über die amtliche Sprachoffensive wenig gefreut haben. Schließlich steigen die Renten um lediglich 0,99 Prozent – bei einer Inflationsrate von derzeit 2,3 Prozent.[…]“
Den kompletten Artikel finden Sie hier: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ruhestaendler-im-abseits-kaufkraft-der-rentner-schrumpft-altersarmut-nimmt-zu-1.1116121, 05.07.2011
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