Erhoffter Babyboom bleibt in Deutschland aus


 

am von .

„Elterngeld, Krippenausbau, Ganztagsschulprogramm, Kindergelderhöhung – die Familienpolitiker haben sich in den vergangenen Jahren viel einfallen lassen, um das Leben für Familien in Deutschland attraktiver zu machen. Doch der erhoffte Babyboom bleibt aus. Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen vielmehr: Deutschland hat innerhalb Europas im Verhältnis zur Bevölkerung die wenigsten Kinder. Die Politiker sehen die Probleme bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf als Hauptursache an. Doch die Wissenschaft nennt noch ganz andere Gründe.

Seit vielen Jahren bekommen Frauen hierzulande im Durchschnitt nur 1,36 Kinder. In den USA oder Frankreich liegt die Geburtenrate dagegen bei rund 2.0. Auch in Großbritannien, Irland, in den Niederlanden oder Skandinavien kriegen die Menschen mehr Nachwuchs. Dabei zählt Deutschland – anders als etwa die USA – zu den Ländern, die vergleichsweise viel für Familienförderung ausgeben.[…]“

Den kompletten Artikel finden Sie hier: http://www.welt.de/channels-extern/ipad_2/politik_ipad_2/article13526688/Erhoffter-Babyboom-bleibt-in-Deutschland-aus.html, 04.08.2011