„Alte Arbeitnehmer fordern Reha heraus
Ältere Arbeitnehmer haben künftig ein stärkeres Gewicht in den Belegschaften. Damit wächst die Bedeutung der Rehabilitation. Folge: Der Reha-Budgetdeckel muss modifiziert werden – um 1,1 Prozent, empfiehlt die Prognos AG.
Von Helmut Laschet
BERLIN. Gehörten Mitarbeiter jenseits der 50 noch vor wenigen Jahren zum „alten Eisen“, von dem sich die Betriebe mit staatlicher Subventionierung per goldenem Handschlag verabschiedeten, so zeichnet sich nun ein Paradigmenwechsel ab.
Die steigende Lebenserwartung und die auf längere Sicht aufs Altenteil gehende Babyboomer-Generation hat die Rente mit 67 notwendig gemacht.
Zahl der älteren Beschäftigen steigt
Das heißt aber auch: Die Zahl und der Anteil der älteren Beschäftigten wird kräftig steigen. 2008 waren knapp 6,2 Millionen Beschäftigte 55 Jahre und älter, 2020 werden es 8,5 Millionen sein, und 2025 9,4 Millionen Menschen.
Dabei wird die Zahl der Erwerbstätigen insgesamt um etwa 800 000 zurückgehen.
Damit steht die Volkswirtschaft vor der Herausforderung, ihre Produktivität durch Gesunderhaltung insbesondere der älteren Generation zu sichern.
Ein wesentlicher Baustein ist dabei die Rehabilitation als Leistung der gesetzlichen Rentenversicherung.[…]“
Den kompletten Artikel finden Sie hier: http://www.aerztezeitung.de/news/article/666011/alte-arbeitnehmer-fordern-reha-heraus.html, 16.08.2011
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