Demografie-Studie: Wo Deutschland vergreist


 

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„Die Deutschen werden immer älter – und immer weniger. In 20 Jahren leben in der Bundesrepublik laut einer Studie der Bertelsmann Stiftung weniger als 80 Millionen Menschen. Die Zahl der über 80-Jährigen steigt um 60 Prozent, besonders extrem ist es in Brandenburg.

Es ist eigentlich eine positive Entwicklung: Jeder zweite Mann wird in Deutschland mittlerweile mindestens 80 Jahre alt. Die Lebenserwartung liegt damit zwar immer noch fünf Jahre unter jener der Frauen. Aber auch die Männer erreichen heutzutage in der Mehrzahl ein hohes Alter.

Weil die Zahl der Neugeborenen in der Bundesrepublik gleichzeitig konstant niedrig ist, verschiebt sich die Altersstruktur allerdings dramatisch. Bis 2030 wird die Hälfte aller Einwohner älter als 49 Jahre sein. Das zeigen neue Vorausberechnungen der Bertelsmann Stiftung. Am stärksten altern die ostdeutschen Länder: In Sachsen-Anhalt und Thüringen wird jeder Zweite in 20 Jahren älter als 54 Jahre sein.

Das Besondere an den Zahlen ist, dass die Studie die Entwicklung für jede der rund 3200 Kommunen vorhersagt.[…]“

Den kompletten Artikel finden Sie hier: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,793979,00.html, 26.10.2011