„Der Versandhändler Otto gilt als einer der beliebtesten Arbeitgeber. Er punktet mit Karriere- und Präventionsprogrammen sowie Work-Life-Balance. Ob die Mitarbeiter dennoch leistungsfähiger sein können, will der Konzern nun herausfinden mit einem Gesundheitsindex.
Schwachstellen in der betrieblichen Gesundheitsförderung will Otto finden und ausmerzen. Denn besser geht immer. Schließlich ist das Ziel: Belastungen ausgleichen, persönliche Ressourcen stärken, Produktivität und Innovationsfähigkeit erhöhen, so der Pressetext. Otto hat deshalb ein wissenschaftlich gestütztes Messinstrument entwickelt – den Gesundheitsindex.
Otto versucht, das Gesundheitsmanagement mit wissenschaftlich basierten Umfragen zu verbessern
Dafür werden die Mitarbeiter anonym nach ihrem beruflichen und privaten Umfeld befragt: 20 Fragen, neun Themenfelder, die unter anderem Regenerationsfähigkeit, Arbeitszufriedenheit, arbeitsbedingten Stress, Leistungsfähigkeit und private Sorgen umfassen, erarbeitet vom Mannheimer Institut für Public Health. Die Auswertung in diesem Jahr ergab für Otto einen Index von 63 Punkten, bei rund 3500 Teilnehmern. Das liege drei Punkte über dem Vergleichswert von Unternehmen gleicher Tätigkeitsstrukturen, sagt Karsten von Rabenau, Leiter des betrieblichen Gesundheitsmanagements. Damit stehe man vergleichsweise gut da. Er will nun in Gesprächen zwischen Führungskräften, Personalverantwortlichen und Mitarbeitern Projekte verabreden, um die Werte der einzelnen Teams zu verbessern […]“
Den kompletten Artikel finden Sie hier:
http://www.ftd.de/karriere-management/karriere/:gesund-im-job-otto-erfasst-belastung-der-belegschaft/70038148.html, 21.05.2012
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