Fit for Work – 9. Tagung des DNBGF-Forums


 

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Fit for Work – 9. Tagung des DNBGF-Forums Arbeitsmarktintegration und Gesundheitsförderung

Gemeinsam zum Erfolg – Wie Kooperationen die Gesundheit und Beschäftigungsfähigkeit von Arbeitslosen fördern

29. Oktober 2012, 10:30 – 16:00 Uhr
BKK Bundesverband, Säle 1 – 4
Kronprinzenstr. 6, 45128 Essen

Die Zusammenhänge zwischen einem schlechten Gesundheitszustand und der Arbeitslosensituation sind seit langem bekannt und wurden in repräsentativen Studien statistisch nachgewiesen. Entsprechend haben sowohl die Arbeitsmarktpolitik als auch das Gesundheitswesen ein Interesse an der Gesundheit und damit an der Beschäftigungsfähigkeit von Arbeitslosen. Dieses gemeinsame Interesse wurde Anfang des Jahres in Form einer Kooperationsvereinbarung zwischen der Bundesagentur für Arbeit (BA) und der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) konkretisiert. Mit dem Ziel, Arbeitslose insgesamt für die eigene Gesundheit zu sensibilisieren und vorhandene Präventionsangebote stärker nutzbar zu machen, weisen die Kooperationspartner auf konkrete Handlungsfelder für eine engere Zusammenarbeit hin. So soll die Transparenz der Leistungen durch Austausch und Zusammenarbeit zwischen Jobcentern, Arbeitsagenturen und Krankenkassen insgesamt verbessert werden, zudem sollen Kooperationen zwischen den Partnern aufgebaut und Programme neu- und weiterentwickelt werden. Darüber hinaus ist das Qualitätsmanagement als Handlungsfeld benannt.

Auch seitens der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) wurde in diesem Jahr mit „Gemeinsam handeln: Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen“ ein Papier veröffentlicht, in dem in sieben Eckpunkten Erfahrungen und Anregungen zur Zusammenarbeit arbeits- und gesundheitspolitischer Akteure im kommunalen Rahmen gegeben werden.

Bei der Veranstaltung „Fit for Work“ des DNBGF Forums Arbeitsmarktintegration und Gesundheitsförderung besteht die Möglichkeit, sich intensiv mit den oben beschriebenen Papieren auseinanderzusetzen. Den Veranstaltern ist es gelungen, hochrangige Vertreter der BA, der GKV sowie der BZgA für die Hauptreferate zu gewinnen, die zunächst jeweils aus dem Blickwinkel ihrer Institution Stellung beziehen und dann gemeinsam auf dem Podium Chancen und Möglichkeiten, aber auch Grenzen der praktischen Umsetzung diskutieren. Abgerundet wird das Programm wie gewohnt mit drei parallelen Workshops aus der Praxis für die Praxis.

Veranstaltungsprogramm

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