„Eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW), die im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend durchgeführt wurde, zeigt, dass sich Weiterbildung auch in der 2. Lebenshälfte rechnet. Und dies nicht für den Einzelnen, sondern auch für die Unternehmen und die Gesellschaft.
Für den Einzelnen bedeutet eine Weiterqualifizierung nicht nur höhere Lohnzuwächse im Vergleich zu Beschäftigungen ohne Weiterbildungsteilnahme. Daneben erfahren die Weiterbildungsabsolventen auch Anerkennung und Wertschätzung, was ungemein motivierend wirkt. Damit steigern Weiterbildungsmaßnahmen die Zufriedenheit und die Gesundheit, nicht zuletzt durch das größere Sicherheitsempfinden in Bezug auf den Arbeitsplatz.
Auch die Unternehmen profitieren von Weiterbildungsaktivitäten in der zweiten Lebenshälfte. Durch die demografische Entwicklung wird langfristig immer weniger „neues“ Wissen von Hochschulabsolventen in das Unternehmen kommen. Dies führt dazu, dass mehr denn je auf die Weiterqualifizierung (beispielsweise in Bezug auf neue Prozesse und Produkte) von vorhandenen Mitarbeitern gesetzt werden muss, um dem drohenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Weiter trägt die Fortbildung von älteren Mitarbeitern dazu bei, diese länger als bisher im Berufsleben zu halten, was wiederum positive volkswirtschaftliche und gesellschaftliche Auswirkungen hat […]
Weitere Informationen unter:
http://www.bmfsfj.de/BMFSFJ/Service/Publikationen/publikationen,did=186782.html“
Quelle: http://www.weiterbildungsuebersicht.de/weiterbildung-fuer-aeltere.htm, 06.08.2012
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