Wer lange sitzt, ist früher tot


 

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„Wer zuviel sitzt, verringert seine Lebenserwartung. Dies zeigen verschiedene Studien in den USA. Büroarbeiter sollten daher besonders auf ausreichende Bewegung achten.
Bereits mehr als drei Stunden tägliches Sitzen kann die Lebenserwartung reduzieren. Wer dagegen weniger als drei Stunden täglich in sitzender Haltung verbringt, hat eine um zwei Jahre höhere Lebenserwartung. Dies ist das Ergebnis von Forschungen am Pennington Biomedical Research Center in Lousiana, USA. Die Wissenschaftler hatten rund 17.000 Personen miteinander verglichen.

Außerdem werteten die Wissenschaftler Daten der Gesundheitsstudie National Health Nutrition Examination Survey aus und verglichen die Daten mit Studien, die den Einfluss von Bewegung auf Todesursachen untersuchen. Auch hier war das Ergebnis eindeutig: Wer viel saß, hatte eine geringere Lebenserwartung.

Bestätigt wurde diese Erkenntnis von einer weiteren, über 14 Jahre andauernden Beobachtungsstudie, an der 120.000 Amerikaner beteiligt waren. Es zeigte sich, dass Männer, die täglich sechs oder mehr Stunden im Sitzen verbracht hatten, eine um 20 Prozent höhere Sterberate hatten im Vergleich zu Personen, die nur bis zu drei Stunden täglich im Sitzen arbeiteten. Bei den Frauen betrug der Unterschied sogar 40 Prozent.

Durchschnittlich 80.000 Stunden verbringt ein deutscher Büromitarbeiter während seines Berufslebens im Sitzen. So überrascht es nicht, dass Rückenleiden, Muskel- und Skeletterkrankungen den Großteil aller krankheitsbedingten Fehltage verursachen […]“

Den kompletten Artikel finden Sie hier:
http://www.praevention-aktuell.de/714/6613/1, 01.02.2013