Was Politik und Unternehmen von anderen europäischen Ländern lernen können
Deutschlands Unternehmen stehen in Zukunft weniger Arbeitskräfte zur Verfügung, die zudem im Schnitt deutlich älter sein werden als bislang. Um die negativen Folgen für Wohlstand und Sozialsysteme abzufedern, werden die Menschen künftig länger arbeiten müssen. Wie dies gelingen kann, und welche Rollen Staat und Unternehmen dabei zufallen, haben das Berlin-Institut, die Körber-Stiftung und die Robert Bosch Stiftung in einer gemeinsamen Studie beleuchtet. Die Studie präsentiert erfolgversprechende Reformansätze anderer Länder und gewährt Einblicke in die betriebliche Praxis in Deutschland. Darüber hinaus geht sie der Frage nach, wie ein längeres Erwerbsleben mit mehr zivilgesellschaftlichem Engagement Älterer zu vereinbaren ist.
Die Ergebnisse der Studie „Produktiv im Alter: Was Politik und Unternehmen von anderen europäischen Ländern lernen können“ stellen die Autoren Dr. Reiner Klingholz und Stephan Sievert vom Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung auf einer Pressekonferenz vor. Als Experte aus der Praxis erwartet Sie Andreas Scholz-Fleischmann, Vorstand Personal, Soziales und technische Dienstleistungen der Berliner Stadtreinigung.
Montag, 28. Oktober 2013, 10.30 bis 11.30 Uhr
Haus Deutscher Stiftungen, Mauerstraße 93, 10117 Berlin
Auf dem Podium begrüßen Sie außerdem Birgit Rößle, Gruppenleiterin „Leben im Alter“ im Programmbereich Gesundheit und Wissenschaft der Robert Bosch Stiftung, und Karin Haist, Leiterin des Bereichs Gesellschaft der Körber-Stiftung. Im Anschluss an die Studienpräsentation stehen Ihnen die Experten für Interviews zur Verfügung.
Weitere Informationen:
http://www.berlin-institut.org
Quelle: idw.de, 23.10.2013
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