„Während Altkanzler Helmut Schmidt von der Rente mit 70 spricht, denkt Horst Köhler noch weiter: Der Bundespräsident fordert einen neuen Generationenvertrag, der anerkennt, dass es keine klaren Grenzen gibt, ab wann jemand alt ist. Köhler will den starren Dreischritt von Lernen, Arbeiten, Ausruhen auflösen.
Bundespräsident Horst Köhler hat einen neuen Generationenvertrag gefordert. Er sprach sich für ein besseres Miteinander zwischen Jung und Alt aus: „Ermöglichen wir es Alten wie Jungen, Männern und Frauen, Phasen, Arten und Intensität der Arbeit zu variieren! Dann ließe sich insgesamt viel mehr im Leben unterbringen: Kinder aufziehen, sich weiterbilden, sich sozial engagieren, Freizeit genießen“, sagte Köhler bei einer Veranstaltung der Philip-Breuel-Stiftung in Hamburg-Nienstedten am Dienstagabend. All das seien „Elemente eines neuen, zukunftsoffenen und intelligenten Generationenvertrags, der Menschen aller Lebensalter, Geschlechter und Tätigkeiten zusammenführt, statt sie voneinander zu trennen […]“
Quelle: www.diewelt.de, 03 :ärz 2010
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