Aktives Altern im Fokus des neuen „Reports Altersdaten“


 

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Das Bild vom Altern hat sich gewandelt in den letzten Jahren. Keine Generation älterer Menschen war besser qualifiziert und leistungsfähiger als die heutige. Älterwerden stellt somit keineswegs das Ende der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben dar, viele Ältere sind heute in den Jahren vor und nach dem Übergang in den Ruhestand aktiv. Sowohl ihre Erwerbsbeteiligung als auch ihr freiwilliges Engagement nehmen zu.

Im aktuellen Report Altersdaten haben Sonja Nowossadeck und Claudia Vogel Befunde zur Erwerbsarbeit und zum freiwilligen Engagement der Bevölkerung im höheren Erwachsenenalter zusammengestellt. Berichtet werden unter anderem der Umfang und die Entwicklung beider Aktivitäten in den letzten Jahren sowie die Gründe bzw. Motive der Aktiven, differenziert nach Altersgruppen und Geschlecht. So unterschiedlich diese Formen der gesellschaftlichen Teilhabe auch das Leben Älterer bestimmen, so sehr ähneln sie sich in ihrer Bedeutung für den Einzelnen und die Gesellschaft: Für die Älteren bedeuten sie das Eingebundensein in eine Gemeinschaft, Kontakt zu anderen Menschen und oftmals Sinngebung und Strukturierung des Alltags. Diese Tätigkeiten vermitteln das Gefühl, gebraucht zu werden, Verantwortung zu tragen und sie eröffnen oftmals die Gelegenheit, neue Erfahrungen machen zu können, zu lernen und sich weiterzubilden. Der Report basiert auf Daten des Statistischen Bundesamtes und der Deutschen Rentenversicherung sowie auf eigenen Auswertungen des Deutschen Alterssurveys (DEAS) und des Deutschen Freiwilligensurveys (FWS).

Kontakt:
Sonja Nowossadeck, Deutsches Zentrum für Altersfragen (www.dza.de)
Tel: +49 (30) 260 740 63
Weitere Informationen:

Der Report: http://www.dza.de/informationsdienste/gerostat/report-altersdaten.html

Quelle: idw.de, 09.04.2013