„Mehr Zeit für Hobbys durch einen Teilzeitjob, das Berufsleben langsam ausklingen lassen und dem „Ruhestandsschock“ eine Nase drehen – das klingt schön. In der Theorie. Aber in der Praxis kann sich die Altersteilzeit bisher nicht durchsetzen. Warum eigentlich?
[…]Um eben diesen Ruhestandsschock zu vermeiden, wurde 1996 das Altersteilzeitgesetz geschaffen. Beschäftigten sollte es, mit Fördergeldern von den Arbeitsagenturen, ein Leben ermöglichen wie das von Marlies Weirich. Damit die Teilzeit lohnt, wurde das Gehalt aufgestockt: Für 50 Prozent der Arbeit bekam man 70 Prozent des alten Gehaltes, in manchen Tarifverträgen sogar mehr. Stellte der Arbeitgeber für die freie Teilzeitstelle einen Arbeitslosen oder Berufsanfänger ein, hat die Arbeitsagentur die Aufstockung sogar übernommen. In der Theorie klingt die Idee gut, und tatsächlich ist die Altersteilzeit sehr beliebt geworden. Aber ganz anders, als geplant.[…]“
Den kompletten Artikel finden Sie hier: http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/0,1518,815304,00.html, 15.02.2012
Folgen Sie uns!