„Die altersgerechte Gestaltung von Arbeitsplätzen als notwendige Reaktion auf das steigende Renteneintrittsalter war gestern Abend Thema in der Sendung Plusminus im Ersten. Der Beitrag „Rente mit 67 oder erst mit 69?“ berichtete auch über das INQA-Projekt „Zukunftsfaktor Mensch“ der Handwerkskammer Bremen.
Als vorbildlich für die Industrieproduktion stellte die Fernsehsendung die BMW Group vor, die in ihrem Dingolfinger Komponentenwerk ein neues Gebäude zur Fertigung von Achsgetrieben in Betrieb genommen hat. Von dort aus werden künftig alle Fahrzeugwerke der BMW Group mit Antriebskomponenten beliefert. Als erste von Anfang an alternsgerecht gestaltete Komponentenfertigung bildet die neue Montagelinie einen Meilenstein des BMW Group Demographie-Projekts „Heute für morgen“.
Nicht weniger, sondern mindestens ebenso viel Handlungsbedarf wie Industrie- und Großbetriebe haben Handwerksbetriebe, wenn es um den gesellschaftlichen Prozess des demographischen Wandels geht. Das von der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) geförderte Projekt „Zukunftsfaktor Mensch – Handwerk im demografischen Wandel“ (ZuM Handwerk) hat daher zum Ziel, praxisnahe Anleitungen für eine langfristige Personalpolitik und die alternsgerechte Arbeitsgestaltung in kleinen und mittleren Betrieben (KMU) bereitzustellen.[…]“
Weitere Informationen finden Sie hier: http://www.inqa.de/Inqa/Navigation/Themen/demographischer-wandel,did=257982.html?view=renderPrint, 08.06.2011
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