Ausgezeichnete Betriebliche Gesundheitsförderung


 

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Wien (OTS) – In feierlichem Rahmen hatte die VAEB (Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau) gemeinsam mit dem Institut für Gesundheitsförderung und Prävention (IfGP) vergangenen Freitag zum „VAEB Tag der  Betrieblichen Gesundheitsförderung mit Verleihung der BGF Gütesiegel“ in den 30. Stock des Wiener Floridotower eingeladen. Nach der Eröffnung und Begrüßung durch VAEB-Obmann Gottfried Winkler, Bundesminister Alois Stöger, diplomé, und Dr. Klaus Ropin, Fonds Gesundes Österreich, kam es zur Verleihung der BGF-Gütesiegel, der Vorstellung der ausgezeichneten Betriebe undDas Gütesiegel für Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) zeichnet Betriebe aus, die sich in ihrer Herangehensweise und Umsetzung an den BGF-Qualitätskriterien orientieren. Einmal im Jahr haben die Regionalstellen sowie die VAEB die Möglichkeit, bei ihnen versicherte Betriebe zu nominieren. In einer Jurysitzung des Österreichischen Netzwerks für BGF (ÖNBGF) werden die Betriebe nach den BGF-Qualitätskriterien bewertet und über die Zuerkennung des Gütesiegels abgestimmt.
Das Gütesiegel hat eine Gültigkeitsdauer von jeweils drei Jahren. Aus den Gütesiegelbetrieben, die einen besonders herausragenden Aspekt ihres BGF-Projekts vorweisen können, werden in Folge die BGF-Preis-Betriebe rekrutiert. Dieser Preis wird alle drei Jahre vergeben.
Zum ersten Mal über die Auszeichnung konnten sich heuer RHI / Veitsch Radex GmbH & Co Werk Hochfilzen, RHI AG / Veitsch Radex GmbH & Co Werk Breitenau, RHI AG / Veitsch Radex GmbH & Co Technologiecenter Leoben, und die Firma MAGNIFIN Magnesiaprodukte GmbH & Co KG freuen. Eine besondere Ehre ist es natürlich auch, das Gütesiegel wiederverliehen zu bekommen: Damit können RHI AG Wien, RHI AG / Veitsch Radex GmbH & Co Werk Veitsch, RHI / Veitsch Radex GmbH & Co Werk Radenthein, RHI / Veitsch Radex GmbH & Co Werk Trieben, ÖBB Technische Services GmbH, OMV Gas GmbH und OMV Austria Exploration & Production auf eine gelungene langjährige Erfahrung mit Betrieblicher Gesundheitsförderung verweisen.

Die Gütesiegel sind Teil eines stufenweisen Qualitätssicherungsprozesses der Betrieblichen Gesundheitsförderung in Österreich. Den Beginn macht die Charta, die ein Betrieb unterschreibt, wenn er die Absicht hat, ein BGF-Projekt nach den Kriterien des ÖNBGF durchzuführen. Nach Evaluation des Projektes kann der Betrieb um das Gütesiegel 1 ansuchen. Nach Ablauf den Gütesiegels besteht die Möglichkeit sich wieder für die Gütesiegelauszeichnung zu bewerben. Im Falle einer neuerlichen Zuerkennung werden vom FGÖ zweckgebundene Einmalzahlungen vergeben.

Nach einer kurzen Mittagspause standen noch zwei Vorträge am Programm. DI Kurt Völkl, Generaldirektor der VAEB, berichtete über den Gesundheitsdialog – neue Kooperationsformen der VAEB mit ihren Versicherten und Mag. Monika Bauer vom IfGP über Nachhaltiges Verhalten im beruflichen und privaten Alltag.

Rückfragehinweis:
Dr. Stephanie Rath
Institut für Gesundheitsförderung und Prävention GmbH
Haideggerweg 40, 8044 Graz
Tel. 050- 2350-37914

http://www.ots.at, 15.03.2011