„Kaum eine Entwicklung wird Deutschland so verändern wie der demografische Wandel. Wie sich die kommenden gesellschaftlichen Strukturen auf unser Leben auswirken und was eine Ketchup-Flasche mit Demografie zu tun hat, zeigt eine Ausstellung der Leibniz-Gemeinschaft.
Der demografische Wandel ist voller Paradoxe: Jede Generation wird im Alter gesünder, dennoch wird die Zahl der Dementen und Alterskrebskranken wachsen. Wir leben länger, schrecken aber davor zurück, auch länger zu arbeiten. Unsere Gesellschaft braucht Zuwanderung – insbesondere von Hochqualifizierten – hat sie aber jahrelang gedrosselt. »Viele hoch komplexe gesellschaftliche Entwicklungen verbergen sich hinter dem Schlagwort des demografischen Wandels«, sagt Professor Ulrich Mayer, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft und wissenschaftlicher Leiter der Ausstellung »Zukunft leben«, die jetzt im »Museum für Antike Schiffahrt« des Römisch-Germanischen Zentralmuseums (RGZM) in Mainz zu sehen ist. Verschiedene Forschungsdisziplinen beleuchten in der Schau, welche Chancen, Perspektiven und Risiken der demografische Wandel mit sich bringt. In neun Abteilungen auf rund 300 Quadratmetern erfahren Besucher, wie die Deutschen morgen lernen, arbeiten, Familien bilden, altern und wohnen werden […]“
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http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=46175, 27.04.2013
..Die Ausstellung »Zukunft leben« wurde von der Leibniz-Gemeinschaft im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2013 entwickelt und wird von einem wissenschaftlichen Beirat begleitet. Informationen unter:www.leibniz-gemeinschaft.de/zukunft-leben
In Mainz ist die Ausstellung bis zum 2. Juni 2013 zu sehen: Museum für Antike Schiffahrt, Neutorstraße 2b, 55116 Mainz. Weitere Informationen: http://web.rgzm.de
Ab 14. Juni 2013 gastiert sie im Deutschen Hygiene-Museum in Dresden.
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