Posts By: twiedenhoefer

Job statt Rente: Arbeiten mit 87

Der österreichische KURIER zeigt 5 eindrückliche Beipiele. „Helmut Kramer, 71 Wirtschaftswissenschafter: Für den Ex-WIFO-Chef und Rektor der Donauuni Krems, Helmut Kramer, kommt ein „Ruhestand“ auch mit 71 Jahren nicht infrage. Als Präsident der Österreichischen Plattform für Interdisziplinäre Altersfragen gehört das Forschen nach wie vor zu seinem Alltag. […] In unserer Story ist Mehrandiz Sharouzi die… mehr lesen →

Uni Vechta: BMBF bewilligt neue Studie

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat die Studie „Ökonomische Potenziale und neuartige Geschäftsmodelle im Bereich Altersgerechte Assistenzsysteme“ bewilligt. Es handelt sich um ein Kooperationsprojekt, dass am Zentrum Altern und Gesellschaft angesiedelt ist und gemeinsam von Prof. Dr. Uwe Fachinger, Zentrum Altern und Gesellschaft, Universität Vechta, und Frau Dr. Grit Braeseke, Leiterin des IEGUS Instituts,… mehr lesen →

„Hochleistung am Arbeitsplatz ist nicht gesund“

„Wie können deutsche Automobilhersteller den Vorsprung der Japaner aufholen? Der Unternehmensberater Roland Springer setzt auf eine stärkere Standardisierung der Arbeitsabläufe, der Arbeitswissenschaftler Ekkehart Frieling auf eine größere Beteiligung der Mitarbeiter.“ Herr Springer, in Ihrem neuen Buch „Survival of the fittest“ sprechen Sie von einer Hochleistungsstrategie in der Industrie, vor allem in der Autoindustrie. Woran machen… mehr lesen →

Wie kann Ernährung das Altern verzögern?

Paracelsus wusste bereits im 16. Jahrhundert: „Die Menge macht das Gift“. Doch auch völlig giftfreie Lebensmittel haben ihre Schattenseiten, davon ist Prof. Dr. Tilman Grune von der Universität Jena überzeugt. „Vielleicht ist es gut, ,belastende’ Lebensmittelinhaltsstoffe aufzunehmen“, überlegt der neue Professor für Ernährungstoxikologie. Ohne jeden äußeren Reiz, etwa aus Lebensmitteln, verkümmere die interne Stoffwechselabwehr. „Das… mehr lesen →

Förderprogramme für ältere Mitarbeiter vernachlässigt

„Mitarbeiter-Förderprogramme sind ab dem 40. Lebensjahr selten. Lediglich 8,7 Prozent der Arbeitnehmer über 40 Jahre werden entsprechend ihrer Potenziale gefördert – Tendenz abnehmend. Dies belegt eine repräsentative Umfrage der Innofact AG unter rund 500 Topmanagern und Führungskräften, die von Rundstedt HR Partners beauftragt hat. Die meisten Programme konzentrieren sich auf 20- bis 40-jährige Mitarbeiter, so… mehr lesen →

Forschung: Hohe Arbeitsdichte kann depressiv machen

Psychische Störungen, besonders Depressionen, führen immer häufiger zu Arbeitsunfähigkeit. Das Wissen um die Ursachen dieser Erkrankung ist daher auch für den Arbeitgeber relevant, damit er vorbeugend Maßnahmen ergreifen kann, um Fehlzeiten aufgrund von depressiven Störungen zu vermeiden. Eine Studie der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat den Einfluss der Arbeitsbedingungen bei der Entstehung von… mehr lesen →

Betriebliches Gesundheitsmanagement als Unternehmensstrategie

„Wer in die Gesundheit und Qualifikation seiner Mitarbeiter investiert, sichert langfristig die Wertschöpfung und Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens. Der ThyssenKrupp- Konzern reagiert auf die Herausforderungen des demographischen Wandels mit einer gesundheitsorientierten Unternehmens- und Führungskultur. Eine Investition, die sich für Mitarbeiter und Unternehmen gleichermaßen lohnt. Der ökonomische Erfolg eines Unternehmens hängt nicht mehr allein von der technologischen… mehr lesen →

Rekrutierung älterer Mitarbeiter eher die Ausnahme

„Der Sicherheitsdienstleiter All Service rekrutiert in einer Kampagne gezielt die Generation über 50. Besondere Recruiting-Maßnahmen für ältere Arbeitnehmer sind jedoch selten, meist umwerben die Unternehmen nur Hochschulabsolventen mit Aktionen. Für berufserfahrene Jobwechsler gibt es nur wenige Recruiting-Nischen. Sie müssen sich am Markt behaupten – und überzeugen. 50 neue Mitarbeiter über 50 will die Frankfurter All… mehr lesen →

Österreich: Lasst die Uni-Professoren länger arbeiten!

„Die Pensionsdebatte ist heiß; fast täglich lesen wir, dass das effektive Pensionsalter angehoben werden muss. Bemerkenswert: Universitätsprofessoren konnten früher bis zu ihrem 70. Lebensjahr arbeiten, heute müssen sie mit 65 Jahren in Pension gehen (manche, je nach Dienstantritt, mit 68 Jahren). […] Ließe man die Uni-Professoren – wie es viele wünschen – länger arbeiten, gäbe… mehr lesen →

Dokumentation: Arbeiten bis ins Grab

„Rente, das heißt eigentlich ausspannen und den wohlverdienten Lebensabend genießen. Doch für manche Menschen ist das Wort „Rente“ ein Witz. Immer mehr alte Menschen arbeiten weit über das 70. Lebensjahr hinaus, auch weil die Rente zu niedrig ist. Detlef B. ist 69, doch er arbeitet noch täglich auf dem Bau. Die schwere körperliche Arbeit als… mehr lesen →