»Lernen bedeutet Leben« ist eine Weiterbildungsinitiative des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg. Die Initiative soll für die berufliche Weiterbildung sowie das lebenslange Lernen werben und vor allem ältere Arbeitnehmer ansprechen.
Berufliche Weiterbildung ist ein zunehmend bedeutendes Thema für unsere Arbeitswelt – und letzten Endes auch immer ein sehr individuelles, wenn man die verschiedenen Lebenssituationen bedenkt, in denen sich Weiterbildung als große Chance erweisen kann. Das gilt in besonderer Form natürlich auch für Arbeitnehmer, die schon lange in ihrem Beruf tätig sind und sich nun über neue Perspektiven Gedanken machen.
Diee Initiative »Lernen bedeutet Leben« versteht sich hierbei als Bindeglied zwischen Arbeitnehmern, ihren Arbeitgebern sowie unterschiedlichen Bildungsträgern in Baden-Württemberg.
Berufliche Weiterbildung ist nicht als reine Maßnahme zu verstehen, sondern als Weg sich persönlich weiterzuentwickeln. »Denn Lernen ist in all seinen Facetten natürlicher Bestandteil unseres Lebens, der uns von Kindesbeinen an formt und wachsen lässt«, heißt es auf der Website der Initiative.
Partner sind die Landesvereinigung Baden-Württembergischer Arbeitgeberverbände, der Deutsche Gewerkschaftsbund Bezirk Baden-Württemberg, der Baden-Württembergische Industrie- und Handelskammertag, der Baden-Württembergische Handwerkstag, die Bundesagentur für Arbeit Regionaldirektion Baden-Württemberg, der Volkshochschulverband Baden-Württemberg sowie das Netzwerk für berufliche Fortbildung. Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft setzt mit der Initiative eine Empfehlung der Enquete Kommission des Landtags um.
Höhepunkt der Initiative wird der Weiterbildungskongress am 9. Oktober 2012 in Stuttgart sein. Dabei wird u.a. das Thema Weiterbildung von älteren Arbeitnehmern aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Unternehmensvertreter werden über praktische Erfahrungen aus der Weiterbildung älterer Arbeitnehmer berichten.
Der Kongress richtet sich in erster Linie an Arbeitnehmervertreter, Personalverantwortliche und Führungskräfte.
Quelle: bildungsspiegel.de
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