Demografischer Wandel: Ost-Chemie schafft flexibles Arbeitszeitmodell


 

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„In der ostdeutschen Chemiebranche wird eine Art Arbeitszeit-Fonds ausgetüftelt. Er soll künftig Ältere länger in anstrengenden Jobs halten.

Im Raum „Sorbonne“ des Seminaris-Hotels in Berlin-Dahlem findet ein bisschen deutsche Vereinigung statt. Die Tarifpartner der chemischen Industrie wollen sich bis Mittwoch auf eine Angleichung der Arbeitsbedingungen im Osten verständigen. Es geht, wie fast immer im Tarifgeschäft, um Geld. Und um die Länge der Arbeitszeit. Das ist an sich eher banal, doch die IG Bergbau, Energie, Chemie (IG BCE) will die Gelegenheit nutzen, um mit den Chemiearbeitgebern ein ganz neues Arbeitszeitmodell zu kreieren: In den Chemiefirmen sollen Fonds eingerichtet werden, „aus denen heraus für belastende Arbeitssituationen und in bestimmten Lebensphasen eine verringerte Arbeitszeit finanziert werden kann“, heißt es bei der Gewerkschaft.[…]“

Den kompletten Artikel finden Sie hier: http://www.zeit.de/wirtschaft/2011-10/arbeitszeit-chemie-ostdeutschland, 01.11.2011