Auf demographiewerkstatt.at „können sich Verantwortliche und engagierte Bürgerinnen und Bürger in Österreichischen Gemeinden und Städten kompakt und leicht verständlich über die weitreichenden Auswirkungen der Bevölkerungsveränderung informieren. Zugleich bietet ihnen das Portal Unterstützung bei der Bewältigung bestehender und kommender demographischer Herausforderungen.
Wie kam es dazu? In zahlreichen öffentlichen Diskussionsrunden und bei der Umsetzung von Projekten stieß ich immer wieder auf das gleiche „Phänomen“: Alle kennen den Begriff „demographischer Wandel“, die Meisten kennen aber nur einen kleinen Ausschnitt seiner weitreichenden Auswirkungen. Manche meinen sogar, dass man ja gar nicht sagen kann, wie die Bevölkerung in 10 oder 20 Jahren beschaffen sein wird – was übrigens nicht stimmt. Bereits seit Anfang der 1980er Jahre weisen Organisationen wie die UNO, Weltbank oder WHO darauf hin, dass die zunehmende Lebenserwartung der Weltbevölkerung und sinkende Geburtenraten zu massiven Veränderungen weltweit führen werden. Mittlerweile treten die Prognosen ein, die Auswirkungen werden spürbar. Gehandelt wird aber oft nur dort, wo der Leidensdruck unausweichlich ist. Vorausschauendes Agieren ist nur selten der Fall.
Mit der Demographiewerkstatt soll ein Kontrapunkt gesetzt werden. Nicht erst handeln, wenn es weh tut, sondern bereits Maßnahmen einleiten, ehe die Schmerzgrenze erreicht ist. Getreu diesem Motto wurde auch der Newsletter gestaltet. Ich möchte Ihren Wissensschatz ergänzen, Sie auf interessante Aktivitäten aufmerksam machen und Sie beim nachhaltigen Denken und Handeln unterstützen. Zur besseren Übersicht werden die Inhalte stets nach den sechs Handlungsfeldern gegliedert.“
Quelle: demographiewerkstatt.at, 05.12.2012
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