Erst kommt die Rente, dann die Sucht


 

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„Über zwei Millionen Senioren sind süchtig nach Medikamenten – und eine Besserung ist kaum in Sicht. Die Politik hat die Schuldigen gefunden: Es sind die Ärzte.

Für Schlaf- und Beruhigungsmittel greifen viele Rentner bereitwillig ins eigene Portmonaie. Experten warnen nun vor einer steigenden Zahl von Abhängigen. Text Für Schlaf- und Beruhigungsmittel greifen viele Rentner bereitwillig ins eigene Portmonaie. Experten warnen nun vor einer steigenden Zahl von Abhängigen.

Eine Pille zur Aufheiterung gegen die Einsamkeit, eine andere gegen Schlafstörungen – es gibt viele Gründe, warum sich Rentner ein Medikament verschreiben lassen. Doch Fakt ist: Immer mehr ältere Menschen sind bereits süchtig danach. Nach Schätzungen der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) gelten bis zu 2,8 Millionen der über 60-Jährigen als medikamentenabhängig, über zwei Drittel der Betroffenen sind Frauen. Die Folgen können verheerend sein, denn oftmals droht am Ende die Pflegebedürftigkeit. Einen «Skandal» nennt Martina Bunge, gesundheitspolitische Sprecherin der Linken, diese Entwicklung auf news.de-Nachfrage […]“

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http://www.news.de, 18. April 2010