„Nur schleppend wird vielen mittelständischen Unternehmen bewusst dass die Gesundheit ihrer Mitarbeiter auf Dauer überlebenswichtig ist. Denn Investitionen in das Gesundheitsmanagement zahlen sich aus. Grund ist vor allem der Demografiewandel.
Den schwarzen Aktenkoffer mit Aufklärungsmaterial hat sie immer dabei. Angelika Thaler-Jung, Inhaberin der Berufsbekleidungsfirma „Chaps&More“ aus Enger, eilt von einem mittelständischen Betrieb zum nächsten um dessen Inhalt zu zeigen: nach DIN-Norm zertifizierte Knieschoner. Bisher ein „Knochenjob“, denn nur langsam, so ist die Erfahrung der Spezialistin für Knieschutz, realisieren die mittelständischen Unternehmen, dass sie etwas für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter tun müssen.
Der Demografiewandel kommt ihrer Aufklärungsarbeit entgegen. Thaler-Jung rechnet vor: „Bis zur Rente mit 67 werden viele Mitarbeiter im Baugewerbe nicht durchhalten. Für die Betriebe ist das aber lebenswichtig. Bei einer Belegschaft mit 50 Mitarbeitern, in der die Hälfte über 50 Jahre alt ist, ergibt ein durchschnittlicher Krankenstand von 14 Tagen pro Mitarbeiter 350 Fehltage. Das bedeutet für einen Betrieb dieser Größenordnung das Aus. […]“
Den kompletten Artikel mit weiteren Firmenbeispielen finden Sie hier:
http://www.handelsblatt.com/gesundheitsvorsorge-fit-bis-zur-rente;2668310, 23.10.2010
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