„Pause an der Sprossenleiter: Ein Mitarbeiter macht Turnübungen in der Produktionshalle des BMW-Werks in Dingolfing.
Ein Dankwort vom Chef, der obligatorische Präsentkorb, ein letzter Umtrunk mit den Kollegen und das war’s dann: So wurden bisher viele ältere Mitarbeiter oft unfreiwillig in den Ruhestand verabschiedet. Gefördert wurden nur die Jüngeren, an eine Weiterbildung war in dem Alter meist nicht mehr zu denken. Wer Mitte fünfzig oder darüber war, gehörte bis vor wenigen Jahren oft zum alten Eisen, wurde in die Altersteilzeit abgeschoben oder bekam die Kündigung.
Demografischer Wandel – immer mehr ältere Mitarbeiter
Ein schwerwiegender Fehler, wie sich heute zeigt: Laut Statistischem Bundesamt lag der Anteil der 50- bis 65-jährigen Erwerbstätigen 2010 bei über 66 Prozent, und die Entwicklung wird sich fortsetzen. Zudem erweitert sich durch den späteren Rentenbeginn insgesamt die Altersspanne der Mitarbeiter. Arbeitgeber werden also künftig noch stärker auf ihre älteren Angestellten angewiesen sein. Dafür sollten diese jedoch fachlich, geistig und körperlich am Ball bleiben. „Gerade auch die über 50-Jährigen müssen ihre Beschäftigungsfähigkeit durch berufliche Weiterbildung absichern“, sagt Anja Eckert, Geschäftsführerin des Verbands Deutscher Privatschulverbände (VDP) […]“
Den kompletten Artikel finden Sie hier:
http://www.ftd.de/karriere/management/:gesund-bei-der-arbeit-trimm-dich-in-der-werkshalle/70083778.html, 04.09.2012
Folgen Sie uns!