„Rüstige Rentner, die auch im hohen Alter noch fleißig arbeiten gehen: Das präsentiert Japan als Lösung für seine rasant alternde Gesellschaft. Dock Kritiker mahnen vor Schönmalerei.
Shojiro Sagiya sprintet übers Eis, den Schläger fest im Griff. Seine Schlittschuhe gleiten dicht an der Bande entlang, dann dreht sich der Japaner plötzlich und drischt den Puck aufs Tor. Es ist Sonntag, 06.30 Uhr in der Frühe. Sagiya könnte jetzt gemütlich zu Hause im Bett liegen, schließlich ist er schon 84 Jahre alt. Doch stattdessen hat er seine schwere Eishockey-Ausrüstung in sein Auto gewuchtet und ist zum sonntäglichen Training mit seinem Team „Mandai Memorials“ gefahren. Das Durchschnittsalter liegt bei 60, einige sind gar über 80 – aber teils schneller als manch 20-Jähriger. „Eishockey ist die Hälfte mein Lebens“, sagt Sagiya. Und die andere? Seine Arbeit. Sagiya ist Manager eines Chemieunternehmens […]“
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http://www.n-tv.de, 22. April 2010
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