„Japan ist stolz darauf, dass seine Einwohner die weltweit höchste Lebenserwartung haben. Umso beunruhigender ist die Erkenntnis, dass Hunderte der angeblich ältesten Bürger längst gestorben sind oder seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen wurden. Das Rätsel um die verschwundenen Uralten beschäftigt die rapide alternde Gesellschaft; geht es dabei doch auch um habgierige Angehörige, überforderte Sozialarbeiter und alte Menschen, die einsam und allein durch alle Netze rutschen.
[…]
Die Verwirrung über das Schicksal der Uralten trifft einen Nerv in Japan, wo neuerdings immer mehr Menschen ihre letzten Jahre allein verbringen. Nach dem letzten Bericht des Gesundheitsministeriums zum Tag der Achtung vor dem Alter, einem am 21. September begangenen Feiertag, zählte Japan 40.399 Menschen, die 100 Jahre oder älter sind. Nun muss die Statistik wohl korrigiert werden […]“
Den kompletten Artikel finden Sie hier:
http://www.abendblatt.de/vermischtes/article1598829/Japan-sucht-verschwundene-Hundertjaehrige.html, 13. August 2010
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