„Die Sorge vor den Folgen einer immer älteren Bevölkerung ist vermutlich übertrieben. Denn nicht das Verhältnis von Jungen und Alten ist relevant, sondern das von Gesunden und Kranken.
Führt die Alterung der Gesellschaft ins finanzielle und gesellschaftliche Chaos? Zahlen, die dies plausibel erscheinen lassen, liefern Statistiker seit langem. Doch sei die bisherige Methode, um die Alterung der Gesellschaft zu beschreiben, irreführend und nicht mehr zeitgemäß, kritisieren Warren Sanderson von der Stony Brook University in New York und Sergei Scherbov vom Wiener Institut für Demografie (Science, Bd.329, S.1287, 2010).
Die Wissenschaftler schlagen daher eine neue Messgröße vor, die ihrer Ansicht nach eher die tatsächliche Situation und Entwicklung widerspiegelt, und kommen damit zu viel weniger dramatischen Ergebnissen. […]“
Hier mehr dazu:
http://www.sueddeutsche.de/wissen/immer-mehr-senioren-keine-angst-vor-der-alten-gesellschaft-1.998143, 10.09.2010
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