„Menschen über 50 sind nicht mehr lernfähig – dieses Vorurteil hielt sich über viele Jahre, und so investierten Unternehmen vorwiegend in die jüngere Generation. „Für Digital Natives gehören sogar Jahrgänge vor 1980 schon zum alten Eisen“, konstatiert Dr. Patrick Blum, Geschäftsführer des Bildungsanbieters inside, „wir dagegen sind Digital Immigrants.“ Ein knallhartes Urteil, doch es geht ihm weniger um die körperliche Fitness oder geistige Flexibilität als vielmehr um einen Generationswechsel im Lernverhalten.
„Ältere Menschen sind seit ihrer Kindheit an Präsenzseminare gewöhnt“, erklärt Blum, „in Blogs oder Foren finden sich nicht alle zurecht.“
Die Lernfähigkeit an sich spricht er niemandem ab: „In dem Klischee, dass man ab einem bestimmten Alter langsamer lernt, liegt fast keine Wahrheit. Geschwindigkeit und Flexibilität haben vielmehr mit der persönlichen Vita zu tun.“ Das heißt: Wer in seinem Beruf kontinuierlich lernen musste, eignet sich neue Fachgebiete ebenso schnell an wie die jungen Kollegen. „Wer dagegen nach 20 Jahren erstmals wieder zu einer Fortbildung geht, ist deutlich langsamer“, so Blum. […]“
Den kompletten Artikel finden Sie hier: http://www.verkaufsleiter-schule.de/downloads/documents/18140.pdf, 18.11.2011
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