Medizinische Hochschule Hannover: Der Nachwuchs forscht für das Alter


 

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Start eines dreijährigen Promotionsprogramms an der MHH / Auftaktveranstaltung am 30. September

Am Dienstag, 1. Oktober 2013, startet an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) das dreijährige Promotionsprogramm GESA – Gesundheitsbezogene Versorgung für ein selbstbestimmtes Leben im Alter: Konzepte, Bedürfnisse der Nutzer und Responsiveness des Gesundheitssystems aus Public-Health-Perspektive.

15 Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler erhalten Georg-Christoph-Lichtenberg-Promotionsstipendien. „Mit dem Promotionsprogramm ist es gelungen, mit verschiedenen Forschungseinrichtungen aus Niedersachsen zukunftsträchtige Forschungskooperationen einzugehen“, unterstreicht Professor Dr. Ulla Walter, Direktorin des Instituts für Epidemiologie, Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung. Die Stipendien in Höhe von monatlich jeweils 1.500 Euro werden gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur. MHH-Präsident Professor Dr. Christopher Baum wird die Stipendiaten auf der Auftaktveranstaltung willkommen heißen, außerdem wird ein Grußwort von Wissenschaftsministerin Dr. Gabriele Heinen-Kljajić verlesen. „Wir freuen uns, dass wir die bewährte Public Health-Ausbildung auf Masterniveau in Hannover um diese wissenschaftliche Komponente vertiefen können“, betont Professor. Dr. Marie-Luise Dierks. Das Promotionsprogramm wird von der Medizinischen Hochschule Hannover in Kooperation mit der Universität Osnabrück, der Jade Hochschule Wilhelmshaven Oldenburg Elsfleth, dem Studienort Oldenburg sowie dem Helmholtz Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig durchgeführt.

Medienvertreter sind eingeladen, an der Auftaktveranstaltung teilzunehmen am:

Montag, 30. September 2013
ab 11 Uhr
Hörsaal R, Gebäude J6, Ebene SO
Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover.

Die inhaltlichen Schwerpunkte der 15 Forscherinnen und Forscher sind unterschiedlich: Während die einen in ihren Arbeiten theoretische Konzepte und empirische Grundlagen aufarbeiten und weiterentwickeln, analysieren andere die Patientenorientierung der Anbieter, die Erhebung der Bedürfnisse und Ziele der Nutzer oder entwickeln Handlungskonzepte für ein selbstbestimmtes Leben im Alter. Den Stipendiatinnen und Stipendiaten werden begleitend zu ihren Forschungsvorhaben fach- und methodenbezogene Seminare, Vorträge und Kolloquien angeboten. Darüber hinaus werden die Studierenden im Programm systematisch darin gefördert, ihre Ergebnisse auf wissenschaftlichen Kongressen zu präsentieren und eigene Artikel zu verfassen.

Weitere Informationen unter http://www.mh-hannover.de/gesa.html oder bei plaumann.martina@mh-hannover.de, Telefon (0511)532-4452

Quelle: idw.de, 27.09.2013