"Mit Robotern alt werden"


 

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gefunden auf zeit.de am 10. Dezember 2009

„Spezielle Schuhe am Ende der Metallstreben nehmen die Kraft auf, das Exoskelett steht damit praktisch allein, seine zwölf Kilogramm Eigengewicht stören nicht. Eine automatische Verriegelung soll verhindern, dass es zusammenklappt, wenn dem Träger die Kräfte versagen und die Muskelspannung nachlässt. Denn Sensoren an den Oberschenkeln registrieren den Wunsch der Muskeln, sich zu bewegen und versuchen, ihn in Millisekunden an die Motoren zu melden, sodass die Bewegungen von HAL relativ flüssig aussehen – solange man nicht schnell läuft oder gar rennt. Die Akkus in den Wulsten auf dem Rücken halten ein bis zwei Stunden.

Dabei kann HAL nicht nur ent-, sondern auch gezielt belasten, also den Bewegungen seines Trägers einen Widerstand bieten. Sakamoto sieht den Roboteranzug daher schon als Trainingsgerät für Spitzensportler. Jeder könne damit den besonderen Schwung von Golfer Tiger Woods lernen, sagt er, sei der erst einmal einprogrammiert. Vorerst aber ist man so weit noch nicht, und es geht eher darum, Gehandikapten schneller wieder auf die Beine zu helfen. […]“

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www.zeit.de/wissen/gesundheit/2009-12/japan-pflege-roboter?page=2