Raus aus dem Lebensstau


 

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„Die Arbeit hat sich stark verdichtet. Viele Menschen fragen sich, wie sie das 45 Jahre durchhalten sollen. Jutta Rump vom Institut für Beschäftigung und Employability (IBE) erklärt, warum Lebensphasenorientierte Personalpolitik auch gegen Fachkräftemangel hilft.

vorwärts.de: Lebensphasenorientierte Personalpolitik – wie kamen Sie auf dieses Thema?
Jutta Rump: Vor etwa acht Jahren haben wir zusammen mit der Landesregierung begonnen, über das Thema Vereinbarkeit und Beruf nachzudenken. Wir haben mit 13 Statusgruppen, also Personalleitern, Betriebsräten, Mitarbeitern bestimmter Branchen, Führungskräften etc., gesprochen. Das Thema Lebensphasen und Lebenssituationen tauchte immer wieder auf.

Wer war der Initiator des „Strategie für die Zukunft – Lebensphasenorientierte Personalpolitik“?
Der Wirtschaftsminister Hendrik Hering wollte wissen, wie man das Thema Lebensphasen in Unternehmen einführen kann. Deshalb hat er einen Wettbewerb ins Leben gerufen. 30 Unternehmen haben sich beworben, zehn Klein- und Mittelbetriebe wurden ausgewählt, dazu beiden Großen in Boehringer Ingelheim und BASF. Das Ministerium für Wirtschaft – als Arbeitgeber – beteiligt sich ebenfalls […]“

Das komplette Interview finden Sie hier:
http://www.vorwaerts.de/trackback/11390, 10.10.2010