„Arbeitnehmer sollen bis 70 arbeiten – zumindest wenn es nach einem Vorschlag der EU geht. Die Rente sei sonst nicht mehr finanzierbar. Doch gibt es überhaupt Arbeit für ältere Menschen?
Deutschland sei überaltert, lautet das Argument von Politikern und Forschern: Tatsächlich gibt immer mehr alte Menschen und immer wenige Kinder. Die Empfehlung der EU, das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre zu erhöhen, dürfte aber wohl wenig Freude bei den Beschäftigten auslösen.
Schon die in Deutschland beschlossene Rente mit 67 hatte für einen Aufschrei gesorgt. Vor allem vor dem Hintergrund, dass schon heute die wenigsten bis zum festgelegten Renteneintrittsalter arbeiten. Im Moment gehen die Deutschen durchschnittlich mit 61,4 Jahren in Rente, dank Abfindungen und Vorruhestandsregelungen […]“
Auf den Seiten des Hessischen Rundfunks finden Sie drei Radiobeiträge hierzu:
Rente mit 70 – Theorie und Praxis, 2:57 Min
Später in Rente – Die Pläne der EU, 3:24 Min
Ältere Mitarbeiter gesucht, 2:36 Min
Quelle: http://www.hr-online.de, 23. Juli 2010
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