Unterschiedliches Altern bei Gesetzgebung berücksichtigen


 

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Meldung vom 01.07.2009

Berlin: (hib/SKE) Die Vorstellungen der Gesellschaft über die Gefühle und die Bedürfnisse alter Menschen müssen vielfältiger werden. Das forderte Professor Andreas Kruse, Vorsitzender der Sachverständigenkommission zum Sechsten Altenbericht der Bundesregierung, während eines öffentlichen Expertengesprächs im Familienausschuss am Mittwochvormittag. Die Kommission hat die Aufgabe, im sechsten Altenbericht die Altersbilder in der Politik, der Arbeitswelt, den Medien, der Wirtschaft, der Gesundheit und dem bürgerschaftlichen Engagement zu untersuchen. Der Bericht soll voraussichtlich im März 2010 vorgelegt werden, kündigt Kruse an. Als Zwischenbilanz sei festzustellen, dass Menschen sich im Alter unterschiedlich entwickelten, sagte Kruse. Er forderte, diesen Aspekt sowohl in der Diskussion um Altersgrenzen als auch im Gesetzgebungsprozess künftig deutlicher zu beachten.

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